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Bei Rockfestival rauhe Sitten und jede Menge Spaß

Die wahre Party tobt am Rande

Die wahre Party am Nürburgring tobt abseits des offiziellen Festivals. "Rock am Ring - das ist doch nach uns benannt. Wir sind der harte Ring. Oder heißt das nicht harter Kern? Na, egal", meint der bierselige Festivalbesucher auf einem Zeltplatz außerhalb des Festivalgeländes. Das richtige Substantiv ist hier wirklich zweitrangig. Wichtig ist nur eines: Die Stimmung ist toll. Wer den Mythos "Rock am Ring" verstehen will, muß die Campingplätze rund um den Nürburgring aufsuchen.

Pfingsten am Nürburgring - für eine eingeschworene Fangemeinde, die nach Zehntausenden zählt, heißt das: drei Tage Party pur. Ausgelassen feiern Friesen, Franken, Berliner, Hessen, Schwaben, Bayern und Rheinländer das Wiedersehen mit alten Bekannten, die man nur einmal im Jahr - eben an Pfingsten am Ring - sieht. Viele treffen sich schon seit Jahren immer auf dem gleichen Zeltplatz. Totenkopf-, Deutschland- und andere Fahnen markieren das Revier und weisen Eingeweihten den Weg.

Die unzähligen wilden und die offiziellen Campingplätze rund um den Nürburgring verbreiten eine fast postapokalyptische Atmosphäre. Einem riesigen Vagantenlager gleich stehen Zelte, Minibusse und Wohnmobile dicht gedrängt durcheinander. Über der ganzen Szenerie hängt der Gestank von verbranntem, nassem Holz. Eine Gestalt mit glasigen Augen windet sich auf dem Boden - die Hände um die Beine geknotet, die Füße in die Luft gestreckt - und brabbelt etwas, was sich entfernt wie "Batman" anhört.

Überall liegen Bierdosen, Wein- und Wodkaflaschen

Der fröhlichen Stimmung ringsum tut dies keinen Abbruch. Hier und dort brutzeln Würste auf dem Grill. Aus den mitgebrachten Anlagen hämmert die Musik von AC/DC, Bon Jovi und Metallica. Auf ausrangierten Sofas und Sesseln, die ihre besten Tage längst hinter sich haben, lümmeln sich junge Leute. Manch einer greift zur Gitarre, andere steigen mit der Mundharmonika ein. Überall liegen Bierdosen, Wein- und Wodkaflaschen; dazwischen dösen Leute auf Isomatten oder dem blanken Asphalt. Wer Bekannte sucht, muß sich den Weg durch das schier undurchdringliche Durcheinander bahnen. Meistens klappt es, manchmal versperren aber auch bösblickende Camper oder Metallzäune den Weg.

"Birgit!", schreit der Besucher aus der Nähe von Frankfurt am Main und fällt einer blonden Cloppenburgerin um den Hals. Das Hallo ist groß in dem Zeltpavillon am Zaun vor dem Nürburgring. Zwei Hessen und sechs Norddeutsche feiern bierseliges Wiedersehen. Jedes Jahr zur gleichen Zeit am Ring - die Treffen am Pfingstwochenende haben bei der Gruppe und unzähligen Besuchern aus allen Teilen Deutschlands längst Kultcharakter. Birgit trägt eine rote Perücke mit Hörnern; schließlich kennen sie alle hier nur als "Hägar, die Schreckliche". Ihr Gesicht ist fast ebenso rot wie die Perücke - Spuren des Sonnenbrands vom Freitag, als "Rock am Ring" mit einer Sensation begann: Sonnenschein. Auch am Sonntag morgen meinte es die Sonne gut mit der feuchtfröhlichen Menge: Sonne satt, optimales Campingwetter.

"Das ist der wahre Ring"

Es wird viel gealbert und gelacht. Auch Neulinge werden rasch in den Kreis aufgenommen. Die Stimmung ist locker und friedlich. "Das ist der wahre Ring", meint der ältere der beiden Hessen und streckt behaglich die Beine aus. "Das da drinnen", sagt er und weist mit dem Finger in Richtung Festivalgelände, "das ist eigentlich nur Nebensache." Viele aus dieser Runde haben nicht einmal eine Eintrittskarte für "Rock am Ring".

Die Gespräche drehen sich um Musik, Fußball, Sex und Anekdoten aus vergangenen Tagen. Der jüngere der beiden Hessen drückt seinem Kumpel aus dem Cloppenburger Land einen Schreiber in die Hand und bittet ihn um eine Unterschrift hinten auf dem Rücken seiner orangefarbenen Weste, die er sich über die schwarze Lederkluft gestreift hat. "Unterschreib doch mit: Alles Liebe, Sandra", schlägt er lachend vor. "Ich bin verheiratet, und dann habe ich etwas Erklärungsbedarf, wenn ich heimkomme."

Stolz zeigt er auf seine Lederhose, die er sich in diesem Jahr zugelegt hat, weil er in den drei Jahren zuvor stets mit nassem Hosenboden herumlaufen mußte. "Die laß' ich jetzt drei Tage lang an, dann kommt sie so, wie sie ist, in den Schrank. Bis nächstes Jahr an Pfingsten", meint er. Doch die Frau Gemahlin, die zu Hause am Pfingstwochenende auf die beiden Kinder aufpaßt, wird da vermutlich auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Festivals Rock am Ring/im Park: Nächstes Jahr noch mehr

120.000 Fans tanzen RINGelreihen

Bis zu 120.000 Musikfans bevölkern nun die beiden Open-Air-Festivals "Rock am Ring" in der sonnigen Eifel und "Rock im Park" in Nürnberg, wo sich 30.000 begeisterte Musikfreunde aus Deutschland, Tschechien, Österreich und der Schweiz auch vom strömenden Regen nicht stören ließen. An den drei Konzerttagen des Parallel-Festivals treten rund 90 Bands jeweils an beiden Orten auf.

Hauptattraktionen an beiden Orten - der Rennpiste des Nürburgrings und dem Nürnberger Frankenstadion - sind dieses Mal die Kanadier Alanis Morissette und Bryan Adams sowie die Stars Lauryn Hill, Xavier Naidoo, Robbie Williams und die Hardrocker von Metallica, die - ebenso wie Morissette und Adams und ein halbes Dutzend Gruppen und Musiker - eine Tournee durch Deutschland eröffnen.

Am Ring versammeln sich 63.000 Fans

Das Freiluftspektakel - zu einem Eintrittspreis von 139 Mark - startete am Nürburgring zum 14. Mal - und diesmal bei strahlendem Wetter. Dort sollen es laut der Frankfurter Konzertagentur Marek Lieberberg bis zu 63.000 zahlenden Besucher sein. Für "Rock im Park" im Nürnberger Frankenstadion ist es die fünfte Auflage - hier hoffen die Organisatoren auf bis zu 50.000 Musikfans. Viele Musikbegeisterte nutzen die Pfingsttage auch ohne Ticket zu einem Camping nahe den Festival-Anlagen.

Konzertveranstalter Lieberberg erwägt angesichts der großen Publikumsnachfrage eine Erweiterung der Kapazitäten am Nürburgring. "Vielleicht haben wir nächstes Jahr bei Rock am Ring schon Platz für 70.000 bis 80.000 Festivalbesucher", sagte Lieberberg am Donnerstag abend der dpa in Frankfurt. In diesem Jahr halte man noch an dem festen Asphaltboden bei den Fahrerboxen der Rennstrecke fest. Ein Ausbau des Eifel-Festivals sei aber möglich, wenn man an eine andere Strecke des Nürburgrings wechsele, meinte Lieberberg. Dort gebe es dann aber keinen festen Untergrund mehr.

Die beiden je fünf bis sechs Millionen Mark teuren Rockfeste sollen nach Lieberbergs Worten musikalisch "kein Einheitsfestival" sein, sondern den Besuchern ein breites Spektrum nahezu aller Musikrichtungen bieten, "damit die Leute die Wahl haben".

"Kein Einheitsfestival"

Die 24jährige Morissette (Album: "Jagged Little Pill") startet am Samstag in Nürnberg zugleich ihre Deutschland-Tour. Sie gastiert noch in Oberhausen (27.), Hannover (28.5.), Kiel (8.6.), Berlin (9.) und Dresden (10.6.). Ex-Take-That-Mann Williams, der aus gesundheitlichen Gründen seine Tour von März/April auf September verschoben hatte, ist am Auftakt am Nürburgring erstmals wieder in Deutschland zu sehen. Beide, Morissette und Williams, sind mit Musik-Preisen hochdekoriert: Morissette ist fünfache Grammy-Gewinnerin, der einstige Boygroup-Star Williams erhielt im Februar gleich drei Mal den wichtigen britischen "Brit-Award" für Pop-Musik.

Nach Bryan Adams wird`s erst härter, dann "alternativ"

Am Eröffnungstag am Ring sowie dem Abschlußtag in Nürnberg kommen außer Adams, dem Mannheimer Naidoo und Williams der Bluesbarde Zucchero sowie Heather Nova, Jonny Lang, Amanda Marshall und Barenaked Ladies auf der Hauptbühne zum Zuge. An dem Festivaltag der härteren Rocktöne (Freitag Nürnberg/Samstag Eifel) treten neben den Heavy-Metal-Zugpferden von Metallica auch Cypress Hill, Monster Magnet, Biohazard, Reef und Fear Factory auf.

Am Tag des "Alternativ- Rocks" - am Sonntag in der Eifel und am Samstag in Nürnberg - sind neben Morissettes Auftritt noch vorgesehen: Skunk Anansie, die Ex- Fugee-Sängerin Lauryn Hill, Faithless, die walisischen Brit-Award- Träger Maniac Street Preachers, Eagle-Eye Cherry und Shawn Mullins.

Auf einer weiteren Bühne ("Alternatent") sind an den drei Tagen noch Live-Auftritte unter anderem von Paradise Lost, Garbage, Kula Shaker, Suede, Project Pitchfork und Freundeskreis geplant. Zudem gibts es eine Bühne für Comedy-Shows. In letzter Minute nachgemeldet wurde noch der deutsche Klamauk- und Jazz-Musiker Helge Schneider mit seiner Band ("The Fire Fuckers"). (Das neue Helge Schneider-Album "Eiersalat in Rock" soll im Juni herauskommen.)

Zeltplätze für die wetterfesten Rockfans

Die Veranstalter wollen die Zahl der Park- und Campingplätze sowie der sanitären Einrichtungen erneut erweitern sowie für Selbstversorger Festival-Supermärkte zulassen. In der Eifel und in Nürnberg, wo "Rock im Park" zum fünften Mal aufgezogen wird, gibt`s auch Freiluftvergnügen. "Auf den extra für das Festival angelegten Zeltplätzen rund um das Gelände rechnen wir mit mehreren tausend hart gesottenen, wind- und wetterfesten Camping- und Rockfans", beschrieb Hans Hoffmann von der Konzertagentur Lieberberg die Lage in Nürnberg. Bereits am Donnerstag kamen die ersten Festival-Besucher. "Das Wetter spielt dabei keine Rolle", meinte Hoffmann. "Unsere Gäste sind in der Regel erfahrene Festival-Leute, die sich bei schlechtem Wetter nicht den Spaß verderben lassen. Sie sind mit Zelten, Schlafsäcken, Klappstühlen, Bier und anderen Vorräten gut ausgerüstet."

Stammfestivalgäste buchen Tickets schon im Vorjahr

"Ein großer Teil der Musikfans sind Stammfestivalgäste", so die Veranstalter. "Sie buchen schon im Vorjahr wieder die Tickets fürs darauffolgende Jahr. Einige verabreden sich auch jährlich zu der Veranstaltung mit ihren Freunden." Auch im Ausland sind die Konzerte beliebt: "Viele Tickets gingen diesmal nach Tschechien, in die Schweiz und nach Österreich", berichtete Hoffmann in Nürnberg. Dort werden rund 200 Sanitäter diverser Hilfsdienste und 18 Ärzte rund um die Uhr im Einsatz sein.

...Bunter Karneval der Rockfans

Die 24jährige Kanadierin Morissette rockte sich derart in Trance, daß sie zum Abschluß am Nürburgring wild tanzend gleich dreimal zu Boden ging. Doch sie trieb sich immer weiter zu Höchstleistungen - ebenso wie zuvor ihr Landsmann Adams, Ex-Take That-Sänger Williams und die Hardrocker Metallica, die alle zu Pfingsten ihre Konzert-Tourneen durch Deutschland eröffneten. Im nächsten Jahr Sting?

Konzertveranstalter Marek Lieberberg will an dem Konzept des Doppelfestivals mit rund 90 Bands fast aller Musikrichtungen festhalten und ist schon für das nächste Jahr mit Stars wie Bon Jovi, Billy Joel, Sting und Depeche Mode im Gespräch.
"So friedlich wie noch nie" Das Spektakel verlief an beiden Orten laut Polizei und Veranstalter "so friedlich wie noch nie". Gewalttätigkeiten habe es im Vergleich zu früheren Festivals deutlich weniger gegeben. Dennoch hatten die elf Notärzte und 42 Rettungskräfte in der Eifel, wo "Rock am Ring" zum 14. Mal über nunmehr vier Bühnen ging, alle Hände voll zu tun.

Bei einem Angebot von 100.000 Litern Bier und viel mitgebrachten alkoholischen Getränken mußten verletzte und hilflose Fans bis Pfingstmontag mehr als 2.000 mal die Dienste der Sanitäter in Anspruch nehmen. "Wir hatten 20 Prozent mehr Arbeit als früher", hieß es bei der Rettungszentrale am Ring. Rund 250 Fans mußten vom Nürburgring ins Krankenhaus gebracht werden, drei Schwerverletzte wurden mit Hubschraubern weggeflogen.

Bryan Adams: Kerniger Gitarren-Rock und Balladen

So verpaßten einige der 63.000 zahlenden Besucher am ausverkauften "Rock am Ring" und etwa 50.000 bei "Rock im Park" musikalische Highlights, für die sie einen Gesamt-Eintrittspreis von 139 Mark hingeblättert hatten. Mit kernigem Gitarren-Rock und Balladen startete etwa Bryan Adams eine Kurztournee durch fünf deutsche Städte (noch am 1.7 in Berlin, am 2.7. in Magdeburg und am 5. in Dresden). Im Anzug und ganz in Weiß wurde Adams Dreier-Combo und deren Songs wie "Have you ever really loved a woman?" und "I need somebody" mit zehntausenden hochgereckter Arme gefeiert.

Robbie Williams: Sehr rockig und gut erholt

Sehr rockig und gut erholt meldete sich der einstige Teenie- Schwarm Robbie Williams zurück. Der 25jährige Brite, der seine für März/April geplante Europatournee aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hatte, hüpfte über die Bühne, schwenkte die Deutschland- Flagge und brachte das Publikum zum Mittanzen. Im September wird er noch in Hannover (6.9.), Köln (7.), Offenbach (9.), Hamburg (10.) und Berlin (15.) auftreten.

Als einziger deutscher Hauptakteur kam der Mannheimer Sänger Xavier Naidoo zum Zuge. Mit Schlapphut und Sonnenbrille wird der Soft-Pop-Senkrechtstarter ("Nicht von dieser Welt") noch in Berlin (25.5.), Hamburg (26.), Weimar (27.), Rastatt (4.7.) und Esslingen (5.7.) zu sehen sein. Mit seinem Gospel-Soul wußte Naidoo zu gefallen, wenngleich die Rockbegeisterten bei Morissette, Adams, Williams und Metallica enthusiastischer mitgingen. Metallica tritt noch in Berlin (26.5.) und Minden (26.6.) auf.

Musik-Mix gegen Langeweile und Agression.

Trotz aller Friedlichkeit sah sich der Festival-Organisator nach Naidoos Auftritt am Nürburgring veranlaßt, in einem Appell zu Toleranz und Gewaltverzicht aufzurufen. So fühlte sich zuvor schon Williams von einem Zuschauer derart provoziert, daß der Star von der Bühne sprang und auf den Provokateur zustürzte. Fünf der insgesamt 600 Ordner drängten den Zuschauer ab. Auch Naidoo wurde nach Lieberbergs Darstellung von einer kleinen Gruppe provoziert.

"Wir haben hier nicht mehr Aggression und Gewaltbereitschaft, als in der ganzen Gesellschaft vorhanden ist. Wir müssen halt mit Strategien vorbeugen und eine Deeskalation erreichen", sagte Lieberberg. Er will auch deshalb an einem bunten Mix von Musikrichtungen - von Rock über Pop und Hip-Hop bis Heavy Metal - festhalten. Bei einem einseitigen Programm käme sonst Langeweile und damit Agression auf.

Nürnberg im Regen

Der Impresario, der derzeit nach potentiellen Partnern für einen Zusammenschluß zu einer europaweit führenden Konzertagentur sucht, sieht "Rock am Ring" an den "Grenzen der Kapazitäten". So wird überlegt, das Geschehen an eine andere Stelle der Rennpiste zu verlagern oder im Boxen-Bereich neuen Freiraum zu gewinnen.

In Nürnberg, wo das Festival bei reichlich Matsch und Schauern zu einem Open-Air-Kurs für Fortgeschrittene mit Mülltüten als Regenschutz wurde, gibt das Stadion die Festival-Größe vor.

Zum Ausklang: Killing me softly...

Als am Abschlußabend am Nürburgring Rapperin Lauryn Hill (Fugees) zu ihrer Hitversion "Killing me softly" ansetzte, mag sie manchem Organisator und Besucher des jeweils fünf bis sechs Millionen Mark teuren Mammutspektakels aus der Seele gesungen zu haben. Mit müden und wegen des hohen Alkoholkonsums oft glasigen Augen träumte mancher Festival-Besucher von einigen Urlaubstagen zur Regeneration - aber wohl auch schon vom nächsten Rock-Festival zu Pfingsten

Center Stage
Center Stage
Center Stage

Freitag 

Samstag Sonntag
Bryan Adams Metallica Alanis Morissette
Xavier Naidoo Cypress Hill  Skunk Anansie
Robbie Williams Monster Magnet Lauryn Hill
Zucchero Biohazard Faithless
Heather Nova Fear Factory  Manic Street Preachers
Jonny Lang Reef Tocotronic 
Amanda Marshall   Eagle Eye Cherry 
Barenaked Ladies   Shawn Mullins 
Alternatent
 Alternatent
Alternatent
Paradise Lost Garbage Freundeskreis
Wolfsheim Suede Absolute Beginner
Project Pitchfork Kula Shaker Such A Surge
Anne Clark Liquidio Massive Töne
The Gathering  Stereophonics Walking Large
Subway to Sally  New Radicals  Bruda Sven
Oomph! Eve 6   
Blind Passengers Miles    

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